Dienstag, 14. Dezember 2010

Tessinerkeller ade

In der Höhli gehen leider die Lichter aus. Mit besten Erinnerungen und Wünschen auf eine Fortführung an anderem Orte.

Sonntag, 11. Juli 2010

How to live before you die

Montag, 17. Mai 2010

GDI Trendradar 1/2010

http://www.gdi.ch/sites/default/files/pdf/GDI-Trendradar_1_10_Einfachheit.pdf

Eine neue Einfachheit
Zu viele Informationen, zu viele Angebote, zu viel Interaktion, zu viel Reporting, zu viele Möglichkeiten… Die Komplexität explodiert, und wir verstehen immer weniger, was um uns herum passiert. Längst ist erwiesen, dass Menschen ein Übermass an Wahlfreiheit als Belastung empfinden. Es wächst der Wunsch nach Einfachheit. Durch die immer dichtere Vernetzung von Menschen, Dingen und Orten erreicht die Komplexität eine neue Stufe. Mit wachsender Vielfalt und immer mehr Nischen steigt die Qual der Wahl. Darum müssen Unternehmen jetzt mehr denn je mit Gegen- und Vereinfachungsstrategien reagieren.
«Good Enough Revolution»: Eine steigende Zahl von Kunden zögen
einfachere und billigere Low-end-Produkte den perfektionierten, polierten und
komplizierten High-end-Versionen vor. Zwar bleibe Qualität wichtig, doch wird sie neu verstanden als das Unkomplizierte und leicht Zugängliche. Die Basic-Versionen von Webtools wie Flickr oder Doodle werden zum Ideal, die kostenpflichtigen Upgrades zur unnötigen Spielerei.
Zuvielfalt. Gott im Rucksack. Egal, ob es darum geht, einen Autoreifen zu wechseln, eine Krawatte zu binden, richtig zu küssen oder ein Kind auf die Welt zu bringen – ein «how to»-Video gibt es zu fast allen kleinen und grossen Problemen des Alltags. Eine Suchanfrage mit den Worten «how to» ergibt bei Google über 700 Millionen Treffer, Tendenz klar steigend. Neben Youtube hat sich eine Reihe weiterer Seiten auf Video-Anleitungen spezialisiert, darunter 5min.com, wonderhowto.com, lifehacker.com oder auf deutsch spotn.de. Mit Apps für Mobiltelefone wird diese einfache Soforthilfe jetzt immer und überall verfügbar – so wie auf jenem Gerät in Douglas Adams’ «Hitchhiker’s-Guide to the Galaxy», das Sofortinformation über den aktuellen Standort, das Leben oder das Universum bietet, als hätte man Gott persönlich im Rucksack. Weil unsere Erfahrungen in der virtuellen Welt aber zunehmend die Erwartungen in der physischen Welt bestimmen, wird die Hilfe-Taste, die Lösung per Knopfdruck, bald immer und überall erwartet.

The Uniform Project
Vereinfachen bedeutet weglassen, verzichten, neu ordnen – oder die Spielregeln ändern, wie beim Ersatz von Verkehrsampeln durch –Kreisel; wo man gar nichts mehr wegnehmen kann, muss man die Komplexität eben transformieren. Das Uniform Project der Inderin Sheena Matheiken trifft hier den Nerv der Zeit und wirkt zugleich stilbildend für die neue Einfachheit in der Mode. Ein einziges Kleid für 365 Tage soll Frauen vom Was-soll-ichheute- anziehen-Stress erlösen. Matheiken zeigt auf ihrer Website, wie man mit diesem Kleid und viel Fantasie 365 verschiedene Looks herstellt. Die Inderin bezeichnet ihr Projekt als eine Übung in Sachen nachhaltiger Mode: Wer jeden Tag das Gleiche trage, brauche keinen riesigen Kleiderschrank. Die Designerin des Kleids, Eliza Starbuck, legte denn auch besonderen Wert auf Haltbarkeit, Strapazierfähigkeit und Wandelbarkeit des Stücks. Ziel des Projekts ist übrigens, Aufmerksamkeit und Spendengelder für die Non-Profit- Organisation Akanksha zu sammeln.

Donnerstag, 13. Mai 2010

Inspirational Leadership

Dienstag, 11. Mai 2010

Schall und Rauch

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/01/der-persnliche-notfallplan.html

Nun denn, so schnell wird das nicht gehen. Gewisse Systeme haben eine aussergewöhnliche Resistenz. Gefragt ist aber nicht Resistenz sondern Resilienz.

Konsumentenlaune, drehende Börse, Staatsverschuldung

Schweizer Konsumenten in Bestlaune! Die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz schauen immer zuversichtlicher in die Zukunft. Die Konsumentenstimmung hat sich im April 2010 weiter verbessert. Der Index der Konsumentenstimmung erreichte im April 14 Punkte, nachdem er nach der letzten Umfrage im Januar noch 7 Punkte im Minus gelegen hatte.
Die Befragten erwarteten für die kommenden Monate einen klar geringeren Anstieg der Arbeitslosigkeit und eine Verbesserung der allgemeinen Wirtschaftslage, teilt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) nach der vierteljährlich in 1100 Haushalten durchgeführten Umfrage mit.
Der Konsumentenstimmungsindex lag im Oktober 2009 noch bei -14 Punkten. Im Juli war er noch bei -39 Zählern gelegen.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Schweizer-Konsumenten-in-Bestlaune/story/21251085

Vorbörse: SMI im Minus, Kursfeuerwerk vorbei
Das Nothilfepaket für den Euro-Raum hat gestern noch zu weltweiten Kursprüngen geführt. Gemäss Vorbörse dürfte heute aber der SMI im Minus eröffnen. Auch an der Tokioter Börse hat die Stimmung gedreht.

Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich das All-in Rettungspaket der Euro-Gemeinschaft auswirken wird. Sollte der Effekt verpuffen, dürfte sich auch Kapitel 1 / Konsumentenstimmung relativ rasch wieder abkühlen.
Insgesamt alles Vorgeplänkel für eine neue Weltordnung.

Apropos neue Weltordnung: eventuell wird der Prozess noch etwas beschleunigt durch Übersee, wo die Saatsverschuldung der USA unglaubliche Ausmasse annimmt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694153,00.html

Die Grenzen des Wachstums

1. Phantasie. Solange Menschen die Phantasie aufbringen in Bezug auf neue begehrens- und erstrebenswerte Güter, solange wird es theoretisch Wachstum geben.

2. Ökologie. Solange ein ökologisches Gleichgewicht herrscht, kann es nachhaltiges Wachstum geben. Ohne dieses Gleichgewicht gibt es noch eine gewisse Zeit lang Wachstum. Im übrigen werden gemäss heutigen Massstäben auch Begräbnisse, Katastrophen und Unfälle bzw. die damit in Verbindung stehenden Dienstleistungen als Wachstum betrachtet. Dies dürfte das statistische Wachstum noch einmal etwas verlängern.

3. Soziologie. Wachstum ist solange möglich, als dass das soziale Gefälle eine gewisse Höhe nicht überschreitet. Wird die kritische Höhe überschritten, ergeben sich nationale und oder internationale soziale Spannungen und Verwerfungen.

Zweck vom Sonnendeck

Das Sonnendeck dient mir als Abstellplatz wichtiger Habseligkeiten wie auch überflüssigen Ballasts. Daneben lässt sichs aber auch ganz gemütlich liegen und der Gelassenheit frönen.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Tessinerkeller ade
In der Höhli gehen leider die Lichter aus. Mit besten...
tankwarth - 14. Dez, 14:02
How to live before you...
tankwarth - 11. Jul, 16:48
GDI Trendradar 1/2010
http://www.gdi.ch/sites/de fault/files/pdf/GDI-Trendr adar_1_10_Einfachheit.pdf Eine...
tankwarth - 17. Mai, 18:53
Inspirational Leadership
tankwarth - 13. Mai, 15:28
Schall und Rauch
http://alles-schallundrauc h.blogspot.com/2008/01/der -persnliche-notfallplan.ht ml Nun...
tankwarth - 11. Mai, 13:30

Status

Online seit 6876 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 14. Dez, 14:02

Credits


1732
Alltag
Aphorismen
Don Juan
Freizeit
Glueck
Job
Medien
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren